Angaben in Millionen Euro
Quelle: GVL
Aus irgendeinem Grund neigen die Leute dazu, Neighbouring Rights als Old School zu betrachten – besonders im Vergleich zu der zukunftsweisenden Welt des Streamings.
Doch dieses oft ignorierte Segment des Musikgeschäfts sollte jeder Performer, Manager und jedes Label im Moment sehr genau beachten.
Neighbouring Rights sind eine der am schnellsten wachsenden Einnahmequellen der Musikindustrie. Laut den Angaben der GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) bewegen sich die Einnahmen allein der deutschen Verwertungsgesellschaft in den Jahren 2016 bis 2021 zwischen minimal 216 Millionen Euro und maximal 310 Millionen Euro (siehe Übersicht).
AARC (US) – Adami (FR) – Agedi (ES) – Connect (CA) – Gramex (DK) – Gramex (FI) – GVL (DE) – Ifpi (SE) – LSG (AT) – Norma (NL) – Playright (BE) – PPCA (AU) – PPI (IE) – PPL / VPL (GB) – Sami (SE) – SCPP (FR) – SENA (NL) – SoundExchange (US) – SPPF (FR) – Starmedia (RU) – Swissperform (CH) – UBC (BR)
Wir registrieren ihr Repertoire, erheben Ansprüche und erhalten Ausschüttungen direkt von den nationalen Verwertungsgesellschaften.
Wenn Ihre Musik (entweder als Label oder als Performer) in der Öffentlichkeit oder im Radio / Fernsehen gespielt wird, werden Gelder generiert – Radiosender, Fernsehsender, Clubs, Geschäfte, Restaurants, Friseursalons und mehr müssen Lizenzgebühren zahlen, um diese Aufnahmen verwenden zu dürfen.